Brassenbarbe
(Schwanefelds Barbe)
Barbonymus schwanefeldii
(BLEEKER, 1853)
 
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                    (Schwanefelds Barbe)
Barbonymus schwanefeldii
(BLEEKER, 1853)
 
                     
                    Die Brassenbarbe, auch Silber- oder Tinfoil-Barbe genannt, stammt aus Südostasien und ist in Flüssen, Bächen und Stauseen von Thailand über Sumatra und Borneo bis zur malaiischen Halbinsel verbreitet. Sie bewohnt klare, langsam fließende oder stehende Gewässer mit dichter Vegetation. Die Art kann eine Länge von bis zu 35 cm erreichen und ist ein aktiver, geselliger Schwarmfisch. Brassenbarben sind Allesfresser: Sie ernähren sich von Algen, Wasserpflanzen, Insektenlarven, Krebstieren und kleinen Wirbellosen. In ihrer Lebensweise sind sie friedlich, jedoch sehr schwimmfreudig. Während der Regenzeit wandern sie zum Laichen in überflutete Gebiete. Aufgrund ihres attraktiven Erscheinungsbilds ist die Art auch im Aquarienhandel beliebt. Laut IUCN gilt die Brassenbarbe als nicht gefährdet (Least Concern), auch wenn lokale Populationen durch Überfischung und Lebensraumveränderungen rückläufig sein können. In Deutschland kann man die Art in derzeit 4 öffentlichen Einrichtungen finden. Weitere 95 öffentliche Haltungen gibt es weltweit (Zootierliste Stand: 02.10.2025).
Deutschland:
- Leipzig (Zoo)
- München (Tierpark Hellabrunn)
- Stuttgart (Wilhelma)