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Die Gewöhnliche Schnappschildkröte, auch Nordamerikanische Schnappschildkröte genannt, ist eine Art aus der Gattung der Schnappschildkröten innerhalb der Familie der Alligatorschildkröten. Sie ist in ihrer Verbreitung auf Nordamerika beschränkt und kommt hier in weiten Teilen des Kontinentes vor. Diese bis zu 45 cm großen und bis zu 16 kg schweren Schildkröten bewohnen langsam fließende Gewässer sowie schlammige Seen, Teiche und Tümpel mit morastigem Grund. Die genutzten Gewässer zeichnen sich alle durch einen dichten Pflanzenbestand aus. Meist liegen die Tiere versteckt im Schlamm oder zwischen den Pflanzen. Gelegentlich unternehmen sie jedoch auch Wanderungen von einigen Kilometern über Land, meist auf der Suche nach neuen Gewässern. In den nördlichen Teilen ihres Verbreitungsgebietes überwintert die Gewöhnliche Schnappschildkröte eingegraben im Gewässerboden. Zur Nahrung dieser Reptilien zählen vor allem Fische, Amphibien, Reptilien und Wasservögel, denen sie im Schlamm vergraben auflauern. Manchmal gehen die Tiere auch nachts an Land und fressen dort Säugetiere und sogar Aas. Obwohl die Schnappschildkröte in Amerika gebietsweise für den Verzehr gefangen wird, gilt die Art mit ihren beiden Unterarten als nicht gefährdet. In unseren Zoos findet man sie häufig. So sind es derzeit 17 öffentliche Haltungen in Deutschland und weitere 276 weltweit (Zootierliste Stand: 05.11.2025).

Deutschland:

- Esslingen (Tierpark Nymphaea)

- Frankfurt (Zoo)

- Landau (Reptilium)

- Landau (Zoo)

weltweit:

- Plzen (CZE) (Zoo)