Kordofan-Giraffe
Giraffa camelopardalis antiquorum
(JARDINE, 1835)

Infos

Giraffa camelopardalis antiquorum
(JARDINE, 1835)
Die Kordofan-Giraffe ist in den Savannen und Wäldern Zentral- und Westafrikas verbreitet, vor allem in Tschad, Kamerun, der Zentralafrikanischen Republik und Teilen der DR Kongo. Sie zählt zu den kleineren Unterarten und erreicht bis zu 5,5 m Höhe. Typisch sind die blassen, unregelmäßigen Flecken mit hellen Zwischenräumen. Kordofan-Giraffen leben meist in kleinen Gruppen, sind tagaktiv und ernähren sich von Blättern, Trieben und Früchten, besonders von Akazien. Durch Wilderei und massiven Lebensraumverlust sind ihre Bestände stark zurückgegangen, weshalb die Unterart inzwischen als vom Aussterben bedroht gilt. In unseren Zoos ist sie mit Ausnahme von Frankreich nur selten zu finden. So gibt es zwar weltweit insgesamt 31 öffentliche Haltungen, 17 davon entfallen jedoch auf Frankreich. In Deutschland gibt es sie derzeit nur 3 Mal zu sehen (Zootierliste Stand: 09.09.2025).
Deutschland:
- Dortmund (Zoo)
- Dresden (Zoo)
weltweit:
- Basel (CHE) (Zoo)