Die Weißkehlmeerkatze kommt im östlichen und südlichen Afrika vor, darunter in Kenia, Tansania, Mosambik und Südafrika. Sie bewohnt Wälder, Buschland und Küstengebiete und ist an ein baumbewohnendes Leben angepasst. Mit 40 bis 70 cm Körperlänge zählt sie zu den mittelgroßen Meerkatzen. Weißkehlmeerkatzen leben in sozialen Gruppen und kommunizieren über eine Vielzahl unterschiedlicher Laute und Körpersprache. Sie ernähren sich von Früchten, Blättern, Blüten, Samen und gelegentlich Insekten. Die Art gilt derzeit als nicht gefährdet, leidet jedoch regional unter Lebensraumverlust und Konflikten mit Menschen. Tiere ohne Unterartenstatus werden derzeit in gerade einmal noch 8 öffentlichen Einrichtungen weltweit gezeigt. In Deutschland fehlt die Art inzwischen komplett. Letzter Halter war hierzulande der Tiergarten Straubing, dessen Tiere 2020 letztlich nach Polen abgegeben wurden (Zootierliste Stand: 04.12.2025).
