Rotschulter-Rüsselhündchen

Rhynchocyon petersi
BOCAGE, 1880

Rotschulter-Rüsselhündchen

Infos

Allgemeine Informationen

Das Rotschulter-Rüsselhündchen (Rhynchocyon petersi) ist an der Ostküste Afrikas endemisch, insbesondere in den Wäldern Tansanias und Kenias. Es bewohnt feuchte Küsten- und Bergwälder mit dichtem Unterwuchs, in denen es auf der Suche nach Insekten, Würmern und anderen kleinen Wirbellosen den Boden durchstöbert. Mit einer Körperlänge von 25–30 cm und einem Gewicht von bis zu 700 g zählt es zu den größeren Rüsselhündchenarten. Auffällig sind sein kontrastreiches rot-schwarzes Fell und die lange, bewegliche Schnauze. Die Tiere leben meist paarweise und nutzen feste Reviere, in denen sie Laubnester anlegen. Laut IUCN ist die Art nicht gefährdet, doch Lebensraumverlust durch Abholzung kann lokal zu Rückgängen führen. In den letzten Jahren ist hat die Zahl der Halter dank erfolgreicher Nachzuchten stetig gestiegen und so gibt es inzwischen 12 öffentliche Haltungen in Deutschland und weitere 21 weltweit (Zootierliste Stand: 28.10.2025).

Hier habe ich diese Tiere bereits fotografieren können

Deutschland:

- Frankfurt (Zoo)

- Leipzig (Zoo)

 

weltweit:

- Basel (CHE) (Zoo)

- Rotterdam (NLD) (Diergaarde Blijdorp)


Galerie: