Gelbschnabelente

(kein Unterartenstatus)
Anas undulata
C. F. DUBOIS, 1839

Gelbschnabelente (kein Unterartenstatus)

Infos

Allgemeine Informationen

Die Gelbschnabelente ist in Afrika südlich der Sahara beheimatet und bewohnt dort Süßwasserseen, Flüsse, Feuchtgebiete und Savannengewässer. Sie ist eine mittelgroße Ente mit einer Körperlänge von etwa 50–60 cm und einem charakteristisch leuchtend gelben Schnabel, der ihr den Namen verleiht. Ihr Gefieder ist überwiegend braun mit feiner Wellenzeichnung, was eine gute Tarnung bietet. Gelbschnabelenten leben meist paarweise oder in kleinen Gruppen und sind sowohl tag- als auch nachtaktiv. Sie ernähren sich von Wasserpflanzen, Samen, Insekten und kleinen wirbellosen Tieren, die sie durch Gründeln im flachen Wasser aufnehmen. Die Art ist ganzjährig ortstreu, kann jedoch bei Trockenheit auf der Suche nach neuen Gewässern umherziehen. Das Nest wird gut versteckt in dichter Vegetation gebaut. Laut IUCN gilt die Gelbschnabelente als nicht gefährdet, da sie weit verbreitet und anpassungsfähig ist, auch wenn sie lokal durch Trockenlegung von Feuchtgebieten beeinträchtigt werden kann. In Deutschland kann man Tiere ohne Unterartenstatus in derzeit 13 öffentlichen Einrichtungen finden. Weitere 28 öffentliche Haltungen gibt es weltweit (Zootierliste Stand: 13.10.2025).

Hier habe ich diese Tiere bereits fotografieren können

Deutschland:

- Hannover (Zoo)

- Karlsruhe (Zoologischer Stadtgarten)

- Köln (Zoologischer Garten)

- Mannheim (Luisenpark)

 

weltweit:

- Plzen (CZE) (Zoo)

- Usti nad Labem (CZE) (Zoo)


Galerie: