Das Geierperlhuhn ist in Ostafrika heimisch und kommt vor allem in Äthiopien, Kenia, Somalia und Tansania vor. Es bewohnt trockene Savannen, Dornbuschlandschaften und halboffene Wälder. Die Art lebt in sozialen Gruppen und ist überwiegend bodenbewohnend, wobei sie flinke Läufer sind und nur selten auffliegen. Geierperlhühner erreichen eine Körperlänge von etwa 60–70 cm und fallen durch ihren langen Hals und das auffällige blau-schwarz gestreifte Gefieder auf. Sie ernähren sich von Samen, Blättern, Beeren und Insekten. Die Art gilt laut IUCN als nicht gefährdet, reagiert jedoch empfindlich auf Lebensraumverlust und Jagddruck. In Deutschland kann man das Geierperlhuhn derzeit in 6 öffentlichen Einrichtungen sehen. Weitere 108 öffentliche Haltungen gibt es weltweit (Zootierliste Stand: 27.11.2025).
